Cybersicherheit in der Stadtverwaltung

CDU-Fraktion fordert Maßnahmen zur Steigerung der Cybersicherheit in der Stadtverwaltung Schwalbach

Die CDU-Fraktion Schwalbach hat einen Antrag an den Magistrat der Stadt Schwalbach gerichtet, in dem sie um die Prüfung und Umsetzung von Maßnahmen zur Steigerung der Cybersicherheit, Resilienz und Wiederanlauffähigkeit der Stadtverwaltung beauftragt. Der Antrag beinhaltet die Etablierung eines Business Continuity Managements, die Verbesserung der IT-Infrastruktur, die Steigerung der Resilienz, die Verbesserung der Wiederanlauffähigkeit im Falle eines Angriffs sowie die Zusammenarbeit mit externen Experten und Behörden.

Hintergrund des aktuellen Antrags sind die jüngsten Cyberangriffe auf die Stadtverwaltungen von Rodgau und Potsdam, die deutlich zeigen, wie immens der Schaden für die Bürgerinnen und Bürger sein kann. Diese Vorfälle unterstreichen die Dringlichkeit, präventive Maßnahmen zum Schutz der digitalen Infrastruktur zu ergreifen. Die Fraktionsvorsitzende Katrin Behrens betont: „In der heutigen Zeit ist es unerlässlich, dass die Stadtverwaltung angemessen auf die immer komplexer werdenden digitalen Bedrohungen reagiert. Mit unserem Antrag wollen wir sicherstellen, dass die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der städtischen Dienstleistungen gewährleistet bleibt.“

Die CDU-Fraktion Schwalbach sieht in der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen eine entscheidende Möglichkeit, die Cybersicherheit der Stadt Schwalbach zu stärken und somit die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der städtischen Dienstleistungen zu gewährleisten. Pressesprecher Dennis Seeger ergänzt: „Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Cybersicherheit in unserer Stadt. Wir fordern den Magistrat auf, den Antrag sorgfältig zu prüfen und die notwendigen Schritte einzuleiten, um die genannten Maßnahmen umzusetzen. Die Gelder, die wir jetzt einsetzen müssen, um präventiv zu handeln, stellen nur einen Bruchteil dessen dar, was uns ein möglicher Angriff kosten würde.“