CDU will Schulsozialarbeit an der Friedrich-Ebert-Schule (FES) fortführen

Die FES umfasst die Jahrgänge 5-10, die von etwa 450 Schülerinnen und Schüler aus vielerlei Nationen besucht werden. Die Schulsozialarbeit ist sehr erfolgreich und gilt als vorbildlich. Das Angebot umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen wie die Förderung eines positiven Lern- und Arbeitsverhaltens, Gewaltprävention in Zusammenarbeit mit der hessischen Polizei, Entwicklung von Konfliktfähigkeit und Ausbildung von Toleranz, bis hin zu Projekten zur Berufsorientierung.

Obwohl der Main-Taunus-Kreis (MTK) nach Kürzung der staatlichen Zuwendungen in Abstimmung mit der Schule mittlerweile 85% der erforderlichen Mittel aufgetan hat, droht nun die Kürzung um eine halbe Stelle. Um Planungssicherheit zu erlangen, ist nunmehr die zeitnahe Zusage für den geringen Eigenanteil der Stadt erforderlich.

CDU-Mitglied im Ausschuss „Bildung, Kultur und Soziales“ Maria Hünecke dazu: „Die Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Faktor bei der fortlaufenden Unterstützung von Schülerinnen und Schülern und dient der Prävention von längerfristigen negativen sozialen Erscheinungen wie Gewalt, Kriminalität und Sucht. Schülerinnen, Schüler und Eltern in akuten Problemsituationen finden bei der Schulsozialarbeit Hilfe und Beratung.“

Die CDU hat deshalb beantragt, dass die FES durch die Stadt finanziell in die Lage versetzt werden soll, die Schulsozialarbeit weiterhin erfolgreich fortführen zu können. „Unseres Erachtens sind eine solide schulische Ausbildung sowie die soziale Integration wichtige Voraussetzungen für ein funktionierendes gesellschaftlichen Miteinander. Das Fehlen dieser Voraussetzungen verursacht hohe Folgekosten. Deshalb halten wir die Verwendung städtischer Mittel trotz der angespannten Haushaltslage für eine sinnvolle Investition in die Zukunft,“ erläutert Katrin Behrens, CDU-Fraktionsvorsitzende.