CDU Schwalbach wählt neuen Vorstand

Die Schwalbacher CDU hat bei ihrer turnusmäßigen Jahreshauptversammlung am vergangenen Montag einen neuen Vorstand gewählt.

Neuer Vorsitzender des Stadtverbandes ist der 41-jährige Jurist Axel Fink, der als Magistratsdirektor im Rechtsamt der Stadt Frankfurt tätig ist. Fink, der die Schwalbacher CDU bereits von 2001 bis 2009 geleitet hatte und zuletzt als Stellvertreter tätig war, führte den Stadtverband schon seit Mai in kommissarischer Funktion.

Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter künftig der 38-jährige Diplom-Verwaltungswirt und Polizeihauptkommissar Dennis Seeger, der für die Schwalbacher CDU auch als Bürgermeisterkandidat für die Direktwahl am 1. März ins Rennen geht, sowie die 51-jährige Diplom-Betriebswirtin Katrin Behrens. Als Schatzmeister wurde Volker Schiecke und als Schriftführer Bernhard Scheible im jeweiligen Amt bestätigt.

Alle fünf genannten Personen, die den geschäftsführenden Vorstand bilden, wurden in geheimer Wahl einstimmig gewählt.

Komplettiert wird der Vorstand durch Torsten Fritz, Pascal Lagardère, Thomas Mann und Dr. Adalbert Sapok als Beisitzer. Mit Christian Fischer, Angelika Roitzheim, Bernhard Scheible und Jochen Zehnter wurden zudem vier Mitglieder für den sog. Wahlvorbereitungsausschuss gewählt, der im kommenden Jahr die Aufstellung der Kommunalwahlliste vorzubereiten haben wird.

Der neugewählte CDU-Vorsitzende Axel Fink freut sich über die große Geschlossenheit und sieht hierin eine zusätzliche Motivation für die kommende Arbeit. „Mit unserem neu aufgestellten und vergrößerten Vorstandsteam wollen wir insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit verstärken und noch stärker den gegenseitigen Austausch mit den Schwalbacherinnen und Schwalbachern suchen“, so Fink. Dennis Seeger, der von der Mitgliederversammlung zugleich zum Mitgliederbeauftragten bestimmt wurde, ergänzt: „Mein großes Ziel ist es, die Politik in Schwalbach noch transparenter und greifbarer zu machen. Dazu zählt für mich, Mitglieder wie auch Nicht-Mitglieder viel mehr in inhaltliche Fragen und politische Prozesse einzubinden. Ich möchte, dass wir eine Mitmach-Partei werden.“