Symbolbild Nahverkehr

JU Main-Taunus zur Regional Tangente West:

Der MTK profitiert erheblich durch die neue Streckenführung der Regionaltangente West


Mitteilung der JU  Main-Taunus:

Begeistert hat die Junge Union Main-Taunus die Berichterstattung im „Höchster Kreisblatt“ aufgenommen, wonach die bisherige Streckenführung der Regionalstadtbahn „Regionaltangente West“ so abgeändert werden soll, dass zukünftig auch die beiden MTK-Kommunen Bad Soden und Sulzbach unmittelbar angebunden werden. Möglich macht das ein neuer Abzweig, der von Frankfurt-Sossenheim aus über die elektrifizierte Strecke direkt nach Bad Soden führt. „Damit eröffnen sich für den östlichen Main-Taunus-Kreis völlig neue Chancen, der somit nicht nur mit Eschborn direkt angebunden wäre, sondern mit zwei weiteren Kommunen“, freut sich der JU-Kreisvorsitzende Frederic Schneider über die neuen Pläne.

„Bad Soden ist die Endhaltestelle der S-Bahn-Linie 3 ‚Bad Soden-Darmstadt‘, von der somit sowohl am Bahnhof Eschborn-Süd als auch am Bahnhof in Bad Soden auf die Regionaltangente West umgestiegen werden könnte“, erläutert Schneider. „Die Regionaltangente West ermöglicht die direkte Verbindung zum Frankfurter Flughafen, ohne den Umweg über den überlasteten Frankfurter City-Tunnel nehmen zu müssen. Vom Flughafen führt die RTW weiter zur Frankfurter Eintracht am Bahnhof Stadion bis nach Neu-Isenburg und Dreieich und in die andere Richtung nach Oberursel und Bad Homburg. Somit erreicht die Regionaltangente West die pulsierenden Wirtschafts- und Sportzentren westlich von Frankfurt.“ Schneider erinnert daran, dass neben den unmittelbar mit Haltestellen ausgestatten Kommunen der gesamte Main-Taunus-Kreis von der Regionaltangente West profitieren wird: Über den inoffiziellen Hauptbahnhof des MTK, Frankfurt-Höchst, werden auch die Bürger etwa aus Eppstein, Flörsheim oder Hattersheim die Vorteile der neuen Stadtbahnstrecke genießen können.

Die Junge Union Main-Taunus setzt sich bereits seit Jahren mit Nachdruck für die Realisierung der Regionaltangente West ein und möchte ihren neu gewonnenen Einfluss nach der Kommunalwahl in den verkehrspolitischen Gremien dafür nutzen, dass die Kommunalpolitik auf das Gaspedal tritt. Schneider abschließend: „Uns ist eine zeitnahe Realisierung der RTW immens wichtig. Gerade wir als junge Generation benötigen eine Perspektive: Damit unsere Region wettbewerbsfähig bleibt, müssen wir uns immer weiter verbessern und die Infrastruktur ausbauen. Dazu gehört die Schaffung neuen Wohnraumes, aber auch der Neu- und Ausbau von Straßen und des ÖPNV. Die RTW ist dabei ein wichtiges Puzzleteil. Wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft von morgen stellen.“

zum Bericht im HK/in der FNP vom 28.11.2016