Gruppenbild unserer Kandidaten

CDU geht mit starkem Team in die Kommunalwahl

Die Schwalbacher CDU ist gut aufgestellt und geht mit einem breiten Personalangebot in die Kommunalwahl 2016. Bei der Jahreshauptversammlung in der vergangenen Woche wurde die 42-köpfige Kandidatenliste (s. Anlage) mit breiter Mehrheit auf allen Positionen durch die Mitglieder verabschiedet. Als Spitzenkandidat wurde erneut der amtierende Fraktionsvorsitzende, der 55-jährige Controller Christian Fischer, nominiert. Ihm folgen auf den weiteren Spitzenplätzen von 2 bis 6 die 50-jährige Stadtverordnetenvorsteherin und Rechtsanwältin Claudia Eschborn, der 38-jährige Erste Stadtrat und Assessor Axel Fink, die 47-jährige Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses und Diplom-Betriebswirtin Katrin Behrens, der 50-jährige Rechtsanwalt Jochen Zehnter sowie die 40-jährige leitende Angestellte Daniela Hommel.

„Mit der vorliegenden Liste ist uns ein guter Mix aus neuen und erfahrenen Kräften, aus Alt und Jung und aus männlichen und weiblichen Bewerberinnen und Bewerbern gelungen“, zeigt sich CDU-Vorsitzender Pascal Lagardère zufrieden. Jüngste Bewerberin auf der CDU-Liste ist die Schülerin Juliane Zehnter, die exakt am Tag der Kommunalwahl ihren 18. Geburtstag feiern wird. Älteste Bewerberin ist mit 82 Jahren die Rentnerin Gertraud Forstner, die als langjähriges verdientes Mitglied und „gute Seele“ des Stadtverbandes den Ehrenplatz 42 bekleidet.  Auffällig ist, dass die CDU in der Altersklasse der Unter-40-Jährigen mit insgesamt 10 Personen stark vertreten ist und hier ein Zeichen gegen die Überalterung der Parteienlandschaft setzen konnte.  Nicht weniger als 6 Bewerberinnen und Bewerber besitzen Kinder im Krippen- oder Kindergartenalter, diverse weitere im schulpflichtigen Alter. „Für uns sind eine zukunftsweisende Kinderbetreuungslandschaft und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur seit Jahren ein zentraler Bestandteil unseres Wahlprogramms, wir verkörpern diese Politik auch durch unsere Aktiven. Die CDU Schwalbach ist die Liste der jungen Familien“, führt Erster Stadtrat Axel Fink aus, der selbst seit vergangenem Sommer Vater ist.

Der Frauenanteil der Liste (17 Personen) beträgt gut 40%, unter den aussichtsreichen Plätzen 1 bis 20 ist annähernd die Hälfte der Positionen mit einer weiblichen Bewerberin besetzt (9 Personen). Insgesamt 10 Personen  und damit ein knappes Viertel der Liste kandidieren erstmals für einen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung. 14 Personen und damit genau ein Drittel der Liste stellen Kandidatinnen und Kandidaten aus der Mitte der Bürgerschaft und des Vereinslebens, die keine Parteimitgliedschaft aufweisen. Auch dies verdeutlicht aus Sicht der CDU die Verankerung im öffentlichen Leben der Stadt. Exemplarisch seien die am Ort niedergelassenen Ärzte Dr. Olga Kacer und Dr. Adalbert Sapok sowie Dietmar Gilles, der zugleich Stadtbrandinspektor ist, und der frühere Bauamtsmitarbeiter und FC-Mitglied Michael Welzenheimer genannt.  Erfreut ist die CDU zudem, wieder mehrere Schwalbacherinnen und Schwalbacher mit Mitgrationshintergrund, wie z.B. neben der bereits erwähnten slowakischstämmigen Dr. Olga Kacer und dem polnischstämmigen Dr. Adalbert Sapok die pakistanischstämmige Samar Amirzada und die Halb-Französin Isabelle Lagardère.

„Mit unserem qualitativ und quantitativ hervorragend aufgestellten Team wollen wir auch in den nächsten 5 Jahren  unsere erfolgreiche Politik als stärkste Fraktion fortsetzen, Verantwortung übernehmen und Schwalbach gemeinsam gestalten“, führt CDU-Vorsitzender Pascal Lagardère aus. Unter gemeinsam Gestalten verstehen wir zuallererst die Arbeit zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern und in deren Sinne auch die Arbeit gemeinsam als großes, starkes Team ohne Zuspitzung auf eine Person, denn erst durch eine Vielzahl von Aktiven unterschiedlichen Geschlechts, Alters und beruflicher Erfahrungen kann man eine repräsentative Vertretung der Schwalbacherinnen und Schwalbacher gewährleisten“, so Lagardère weiter. Gemeinsam gestalten bedeutet für die CDU gleichwohl auch, dass die Hand zur Zusammenarbeit gegenüber der Bürgermeisterin und den anderen Parteien ausgestreckt bleibt. „Die CDU hat in wichtigen Fragen (z.B der Flüchtlingsunterbringung) immer den Grundkonsens mit den anderen Fraktionen und mit der Bürgermeisterin gesucht  und wir sind stolz diesen in den meisten Punkten auch erreicht zu haben“, so Lagardère. Ausnahme war hier das Naturbad, das gegen den Willen von SPD und FDP durchgesetzt wurde.

Das nähere Wahlprogramm und der Fahrplan für den Wahlkampf werden im Januar gesondert veröffentlicht.